Duisburger Tanztage 2005

Die ersten Fotos
(eingesendet von Michaela Kirsch und Klemens Rennings)

Folkloreabend, 6.3.2005:
Wie immer verbreiten unsere Tanzgruppen gute Laune im Publikum. Geschwächt durch die allgegenwärtige Grippewelle müssen die Schotten auf ein paar ihrer inzwischen fünf Kilt-Träger verzichten. Sie tanzen eine schwungvolle Collage aus traditionellen schottischen Tanzfiguren, von zeitgenössischen Choreographen modern interpretiert.

Und die Iren? Experiment gelungen! Unsere irischen Tänzer setzen die im vergangenen Herbst begonnene Zusammenarbeit mit dem Akkordeonorchester Rheinhausen erfolgreich fort. Wir verzichten auf Showelemente und präsentieren irischen Stepptanz pur. Und diese Kombination kommt beim Publikum an diesem Abend gut an ...

Hat jemand mehr Fotos? Wir brauchen vor allem noch schöne Fotos von den Schotten und vom Orchester.


Celtic Feet - Unser Team kurz nach dem Auftritt in der Rheinhausenhalle.

Nicht auf dem Bild: Claudia (bereits auf dem Weg nach Frankfurt), Jackie und Nicole G. (wuseln irgendwo im Backstagebereich umher), Daniela und Nicole B. (schon in den starken Armen ihrer Lover).

Auch nicht auf dem Bild: das Akkordeon-Orchester Rheinhausen - dessen zuverlässige Musiker dieses einmalige Live-Erlebnis überhaupt erst ermöglicht haben.


Sabrina, Jenny und Nadine - unser sagenhaft schnelles Trio.

Und hinterher ganz entspannt.

Schülerinnen der Gesamtschule Walsum bei ihrer ersten Softshoe-Nummer.

Fast schon ein Klassentreffen: das starke Softshoe-Team.

Toller Einstand: Katja und Gilda, unsere jüngsten Tanzmäuse.

Verdienter Applaus: Gut gemacht!

Da freut sich auch der Tanzlehrer.


Publikumsfinale, 19.3.2005:
Zwei starke Stammspielerinnen müssen wir ersetzen, wegen des ungünstigen Termins zum Ferienanfang, und auch das Akkordeonorchester mobilisiert seine Reserven. Schock bei der Generalprobe am Vorabend des Finales: Jenny, unsere stärkste Solistin, zieht sich eine Sprunggelenkverletzung zu und fällt für mehrere Wochen aus!

Mit Jenny fällt die dritte starke Tänzerin aus. Also müssen wir noch am Tag des Finales Teile der Choreographie umstellen. Jackie studiert in den Stunden vor dem großen Auftritt einen Part im Reel-Trio ein und Sabrina übernimmt Jennys Solo. Die Nervosität überträgt sich auf die ganze Truppe, gerade unsere kleinen Tänzerinnen sind sichtlich besorgt und tanzen dem vorgelegten Live-Tempo nur mit Mühe hinterher, Schuhe wollen in der Hektik nicht mehr zugehen ... Am Ende lassen wir doch deutlich an Ausstrahlung vermissen. Und so gewinnt berechtigterweise die starke, akrobatische Konkurrenz aus Altenkirchen.


Celtic Feet und ein Teil des Akkordeonorchesters Rheinhausen nach dem Finale.


Nach dem Taktwechsel vom 9/8 zum 6/8-Jig kommt die erste Soft-Shoe-Gruppe hereingetanzt.

Fortgeschrittene Schülerinnen der Gesamtschule Walsum beim Soft Shoe Single Jig

Unsere zweite Soft-Shoe-Gruppe: Schülerinnen des Anfängerkurses der Gesamtschule Walsum bei ihrem Reel.

Hardshoe-Reel. Im Hintergrund das Akkordeon-Orchester Rheinhausen.

Ziemlich bedrückte Stimmung in den Minuten nach dem Auftritt. So viele Monate hatten wir an unserer Nummer gefeilt, und dann ging so vieles im Strudel der Hektik unter. Dabei hatten wirklich alle ihr Bestes gegeben. Aber nach ein paar Stunden sind alle Tänzerinnen wieder wohlauf, und so können wir guter Dinge in Carinas Geburtstag hineinfeiern ...

* * * * *

Trotz aller Aufregung bis zuletzt: Das war organisatorisch und tänzerisch eine unserer bisher größten Nummern. Ein ganz dickes Lob geht an:

... die Musiker des Akkordeon-Orchesters Rheinhausen mit ihrem Dirigenten Manfred Schmidtke und dem Solisten Norbert Schneider, mit denen wir hoffentlich noch oft zusammen arbeiten werden;

... Jenny, die, nach ihrem tollen Solo in der Vorausscheidung, uns mit verbundenem Fuß im Backstage-Bereich unterstützt und aufgemuntert hat;

... Jacqueline, für ihr mutiges Einspringen und das stundenlange Üben mit Sabrina noch am Tag des Finales;

... die jugendlichen Tänzerinnen der Gesamtschule Walsum, die sich mit Lust und Energie in diesen ersten Auftritt ihres Lebens gestürzt haben;

... alle anderen Tänzer und Tänzerinnen des Ensembles, die wochenlang unermüdlich trainiert und sich größte Mühe gegeben haben, auch die kleinsten Rollen mit Ausstrahlung und Leben zu füllen und zu den gelungenen Präsentationen beizutragen;

... und an die vielen Helfer, fürs Fahren, Nähen, Fotografieren, Anfeuern und Aufmuntern.


erstmals erstellt: 10.3.2005; zuletzt überarbeitet: 23.3.2005
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